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Digitalisierung des Gesundheitswesens

Veröffentlicht am 23.09.2022 | Lesedauer 3 Minuten

Das Wichtigste in Kürze

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist in vollem Gange. Das Regionalspital «Centro sanitario Valposchiavo» wird dabei vom Zyxel-Gold-Partner Föllmi AG unterstützt. Dieser installierte im Krankenhaus eine moderne WLAN-Lösung von Zyxel.

Ein Blog-Beitrag von
Andy Schmid | Account-Manager Studerus
Kontakt: asc@studerus.ch

Digitalisierung des Gesundheitswesens

Das Gesundheitswesen ist mitten in der digitalen Transformation. Wichtige Patientendaten – von der Aufnahme über Untersuchungsergebnisse bis hin zur Entlassung – werden digital gespeichert und können so jederzeit von den Ärztinnen und Ärzten, Krankenpflegenden und sonstigem Personal abgerufen werden. Das sogenannte Krankenhausinformationssystem (KIS) ist dabei der Dreh- und Angelpunkt zur Erfassung, Verarbeitung und Speicherung von medizinischen und administrativen Daten. Oft werden diese Daten direkt am Krankenbett an mobilen Endgeräten mit entsprechender Software erfasst.

Das Regionalspital «Centro sanitario Valposchiavo» im bündnerischen Poschiavo wird bei Einführung des KIS vom Zyxel-Gold-Partner Föllmi AG unterstützt. Ganz unter der Föllmi’schen Vision «digitalization made easy» wurde das Projekt 2021 gestartet.

Stabiles WLAN
Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, musste als erster Schritt das gesamte Netzwerk erneuert werden. Dabei besonders wichtig: Ein stabiles WLAN. Es muss flächendeckend, performant und ausfallsicher sein. Ebenfalls muss eine entsprechende WLAN-Lösung ein stabiles Roaming sowie WLAN für Patientinnen und Patienten ermöglichen.

Der erste Schritt für ein qualitativ hochstehendes WLAN ist immer derselbe: Ausmessen! Für eine einwandfreie Ausmessung werden zuerst die Anforderungen definiert, zum Beispiel, ob das WiFi für Voice verwendet werden soll und welche Geräte eingesetzt werden.

Mehrere Gebäude
In Zusammenarbeit mit Studerus wurde also das gesamte Spital ausgemessen und die idealen Access-Point-Positionen bestimmt. Eine besondere Herausforderung: Das Spital besteht aus mehreren Gebäuden, aber nicht alle sind untereinander vernetzt. Statt teures Kabel wurde eine einfache Lösung gefunden: Die Anbindung wurde per WLAN-Bridge realisiert.

Als Management-Lösung für das WLAN wurde die Zyxel-Cloud-Management-Plattform Nebula gewählt. Diese Variante bietet gegenüber dem On-Premise-WLAN-Controller verschiedene Vorteile: Änderungen am Netzwerk können von überall her ohne direkten Zugang zum Netzwerk vorgenommen werden. Es braucht nur einen Browser und einen Internetzugang. Zusätzlich bietet die Nebula-App für iOS und Android weitere Monitoring-Optionen; fällt zum Beispiel ein Access-Point aus, erhalten die zuständigen Mitarbeitenden eine Push-Nachricht auf ihr Smartphone.

Datensicherheit ist Pflicht
Wie wir alle gut nachvollziehen können: Sicherheit hat in einem Spital eine sehr hohe Priorität, schliesslich sind die erfassten Daten persönlich und hochsensibel. Niemand will seine Krankenakte im Internet finden.

Deshalb hat Föllmi AG schon in der Planung für einen höchstmöglichen Sicherheitsstandard gesorgt. Durch den Einsatz einer Next-Gen-Firewall und den entsprechenden UTM-Diensten wurde der Grundstein gelegt. Des Weiteren wurde natürlich das gesamte Netzwerk per VLAN segmentiert – Clients für die Datenerfassung sollten sich nicht im selben Segment wie die Gäste befinden. Dank der Aufteilung in VLANs ergeben sich auch viele Möglichkeiten für Troubleshooting, Management und Monitoring. Als Beispiel kann hier Bandbreiten-Management dienen, Geräte der Ärztinnen und Ärzte und Pflegenden sollen immer genug Bandbreite zur Verfügung haben.

Externe IT
Der Abschluss der Netzwerk-Erneuerung ist für Föllmi AG nur der erste Schritt. Der Rheinthaler Lösungsanbieter hat nicht nur das Netzwerk erneuert, sondern ist auch für die gesamte IT des Spitals zuständig, als externe IT-Abteilung, ganz nach dem Credo «Gemeinsam ans Ziel».

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